Vielleicht sitzt du seit Wochen, Monaten, oder sogar Jahren, an deiner Buchidee.
Am Anfang war da Begeisterung. Heute ist da vor allem eins: Stillstand.
Du öffnest das Dokument und starrst auf den leeren Bildschirm.
Du hast tausend Gedanken, aber keinen Satz, der „gut genug“ wirkt.
Du fragst dich, ob das alles überhaupt Sinn hat.
Die gute Nachricht:
Das Problem bist nicht du, das Problem sind psychologische Hürden, die fast jeder Autor kennt.
Und genau über diese sprechen wir jetzt.

1. Schreibblockade beim Buch schreiben überwinden – wenn der Kopf leer ist
Viele glauben, eine Schreibblockade bedeutet, keine Ideen zu haben. In Wahrheit ist es oft das Gegenteil: zu viele Ideen, zu viele Erwartungen, zu viel Druck.
Typische Auslöser:
Anspruch, sofort „literarisch perfekt“ zu starten
Angst, sich festzulegen
Überforderung durch zu viel Recherche
So löst du sie:
Mini-Ziele setzen: Statt „Heute schreibe ich ein Kapitel“ → „Heute schreibe ich 150 Wörter“. Kleine Erfolge nehmen den Druck raus.
Schreibrituale etablieren: Gleicher Ort, gleiche Zeit, dein Gehirn liebt Gewohnheiten.
Erlaubnis zum Rohtext: Schreibe, ohne zu bewerten. Der Feinschliff kommt später.
💡 Mini-Übung: Schreibe 5 Minuten lang ohne Pause alles auf, was dir zum Thema einfällt, ohne Korrektur. Erst danach liest du es durch.
2. Selbstzweifel beim Schreiben: Bin ich gut genug für ein Buch?
Selbstzweifel tauchen immer dann auf, wenn dir etwas wirklich wichtig ist.
Dein Buch ist nicht „nur ein Projekt“, es ist dein Wissen, deine Erfahrung, deine Geschichte.
Typische Gedanken:
„Es gibt schon so viele Bücher zu diesem Thema.“
„Wer will das überhaupt lesen?“
„Ich bin nicht die Expertin, die andere erwarten.“
So gehst du damit um:
Fokus auf den Leser: Statt „Bin ich gut genug?“ frage dich: „Hilft das meinem Leser?“
Erfolge dokumentieren: Halte Erfahrungen, Kundenfeedback, Fallbeispiele fest: dein Kompetenz-Archiv.
Inhalt vor Ego: Es geht nicht darum, perfekt zu sein, sondern etwas Wertvolles zu teilen.
💡 Mini-Übung: Schreibe drei Dinge auf, die deine Sichtweise einzigartig machen, das ist dein Buch-Gold.
3. Perfektionismus beim Buchschreiben – warum dein Manuskript nie fertig wird
Perfektionismus ist ein Meister der Verzögerung.
Er sagt: „Noch nicht gut genug“ und übersieht, dass kein Buch jemals perfekt ist, aber ein fertiges Buch wirken kann.
Typische Fallen:
Endlose Überarbeitungen
Neue Ideen, die den roten Faden stören
Warten auf den „perfekten Zeitpunkt“
So brichst du aus:
Deadlines setzen: Selbstbestimmt, aber verbindlich.
80/20-Regel: 80 % der Qualität kosten 20 % der Zeit, der Rest frisst Ressourcen.
Früh Feedback holen: Lieber jetzt anpassen, als später alles umwerfen.
💡 Mini-Übung: Lege ein fixes Abgabedatum für dein Manuskript fest und erzähle es jemandem.
4. Umfeld und Erwartungen: Wie andere dein Buchprojekt bremsen können
Manchmal kommt der Druck nicht von innen, sondern von außen:
Partner, die fragen: „Lohnt sich das?“
Freunde, die es „besser wissen“
Kollegen, die dein Projekt kleinreden
So schützt du dich:
Schreibzeit blocken wie einen Geschäftstermin
Nur ausgewählte Personen einweihen
Gleichgesinnte suchen, die dich bestärken
5. Angst vor Sichtbarkeit – so wirst du beim Buch schreiben mutiger
Ein Buch ist mehr als ein Text, es ist ein Statement. Viele fürchten die Reaktionen:
Kritik
Missverständnisse
Verantwortung für das, was sie sagen
So wirst du mutiger:
Klein anfangen: Teile einzelne Gedanken in Blogposts oder Social Media.
Konstruktive Kritik üben: Feedback von Menschen holen, die dir wohlgesinnt sind.
Den Leser im Blick behalten: Wenn es einem hilft, hat es seinen Zweck erfüllt.
Fazit: Dein Buch schreiben trotz Schreibblockaden, Selbstzweifeln und Perfektionismus
Schreibblockaden, Selbstzweifel, Perfektionismus, sie gehören zum Prozess.
Aber sie müssen dich nicht stoppen.
Mit den richtigen Strategien kannst du diese Hürden nicht nur überwinden, sondern sogar nutzen, um klarer, mutiger und ehrlicher zu schreiben.
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FAQ zum Thema „Buch schreiben und Blockaden überwinden“
Wie kann ich eine Schreibblockade beim Buchschreiben überwinden?
Mini-Ziele setzen, Routinen entwickeln und ohne Bewertung schreiben.
Was tun bei Selbstzweifeln als Autor:in?
Auf den Leser fokussieren, Erfolge dokumentieren und die eigene Perspektive wertschätzen.
Wie gehe ich mit Perfektionismus beim Schreiben um?
Mit klaren Deadlines, 80/20-Regel und frühem Feedback.
Dein nächster Schritt
Wenn du merkst, dass dich diese Hürden schon länger bremsen, musst du sie nicht allein überwinden.
In meinem Buch-Mentoring gehen wir genau diese Blockaden gemeinsam an, damit du nicht nur anfängst, sondern stolz dein fertiges Buch in den Händen hältst.
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